Ich bin jemand der gerne über die Herkunft seiner Verbrauchsgüter Bescheid weiß. Leider ist das bei fast allem nicht uneingeschränkt möglich z.B. Kleidung - ich finde der Verbraucher sollte jeden einzelnen Schritt von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur letzten Naht nachvollziehen können. Ich plädiere hier für wesentlich mehr Transparenz als dies aktuell der Fall ist.
Da man aber irgendwo einmal anfangen muss und ich in der letzten Zeit häufig an einem Verkaufsstand eines regionalen Obst- und Gemüsebauern vorbeigefahren bin habe ich mich entschieden es jetzt nur noch dort einzukaufen. Das Obst und Gemüse hier im ortsansässigen Supermarkt spricht mich schon seit längerer Zeit überhaupt nicht mehr an und mir vergeht regelrecht der Appetit wenn ich nach dem Herkunftsort auf dem Etikett schaue. Ich finde es viel besser wenn meine frischen Sachen auf Feldern und Wiesen wachsen die 20 km von meinem Wohnort entfernt sind als wenn sie bereits eine Reise quer durch die halbe Welt hinter sich haben. An dem Stand gibt es logischerweise nur Saisonales und mir kommt es so vor als wäre es gesünder das zu essen, was gerade geerntet wurde. Ich persönlich habe kein Verlangen nach Erdbeeren im Winter.
Obwohl ich fast ausschließlich über Mode blogge habe ich diesen Post verfasst, da meiner Meinung nach die Ernährung genauso zur Mode gehört wie stylishe Outfits. Ich ernähre mich natürlich nicht ausschließlich nur von Obst und Gemüse. Schokolade oder Kuchen gehören auch regelmäßig dazu, aber wer kann dem schon widerstehen?
Was ich mit den Kartoffeln angestellt habe erfahrt ihr demnächst, zunächst nur soviel: Sie haben wirklich sehr gut geschmeckt.
Die Äpfel und Brätlinge sind aus der Region und auch die Eier kaufe ich immer auf dem Bauernhof, wo ich sehe wie die Hühner auf der Wiese rumlaufen. Die Äpfel sind zwar sehr klein aber dafür kann ich sicher sein, das sie nicht gespritzt sind.
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